REFERENZEN

SCHLOSS HORN - ETAPPE 2

Bijou am See – Einzigartige Büro- und Praxisräumlichkeiten in herrschaftlichem Schloss in der steuergünstigen Gemeinde Horn TG

START SANIERUNG 2019, FERTIGSTELLUNG 2021 
GEWERBERÄUMLICHKEITEN

Das ehrwürdige Schloss Horn aus dem 16. Jahrhundert erwacht aus seinem Dornröschenschlaf und erstrahlt in neuem Glanz. In einer der aktuell steuergünstigsten Gemeinden der Kantone Thurgau und St. Gallen entstehen auf vier Etagen neue Gewerberäumlichkeiten der Extraklasse. Mit höchster Sorgfalt, Fingerspitzengefühl und Leidenschaft wird das Schloss komplett renoviert und bietet künftig exklusive Büro- oder Praxisräumlichkeiten mit beeindruckendem Blick über das Bodenseeufer. Es warten drei Vollgeschosse sowie ein ausgebautes Dachgeschoss, welche dank eines Lifts bequem erreichbar sind. Insbesondere die Räumlichkeiten in den oberen Etagen wissen mit prunkvollen Wand- und Deckenmalereien zu inspirieren und überzeugen. Im Zusammenspiel mit den herrschaftlich hohen Decken entsteht eine einzigartige Arbeitsatmosphäre. Mit einem atemberaubenden Blick auf Park und See, erstklassiger Erschliessung und zahlreichen Parkiermöglichkeiten wartet hier eine einzigartige Firmenadresse auf Ihre Unternehmung.

WICHTIGSTE ECKDATEN

PLZ, Ort

9326, Horn (TG)

Adresse

Seestrasse 27

Anzahl Gebäude

1

Anzahl Wohneinheiten Total

4

6-Zimmer Wohnungen

1

5-Zimmer Wohnungen

2

1-Zimmer Wohnungen

1

Die Anfänge des Schlosses Horn gehen in die zweite Hälfte des 16. oder in das frühe 17. Jahrhundert zurück. Bauherr könnte Bartholomäus Schobinger (1500–1585) von St. Gallen gewesen sein. Die Aussenabmessungen des heutigen Schlosses stimmen mit denjenigen dieses ersten Baus überein. Der Sitz war stets von der Seestrasse — Verbindung zwischen Konstanz und Chur — vom Ufer getrennt. Bereits das erste Schlossgebäude war von kleineren Nebengebäuden begleitet. So erstreckte sich übereck zum Hauptgebäude ein Nebenbau bis zur Parkmauer an der Seestrasse, direkt an der Strasse und parallel zu ihr stand die Schlosskapelle, dahinter eine weitere Dependenz, die auf Grund ihrer Ausmasse und Stellung als die heutige «Remise» identifiziert werden kann.

Das Hauptgebäude wurde 1769 für den Bündner Emigranten General Johann Victor v. Travers (1721–1776) als Familiensitz umgebaut und erweitert, allenfalls erst dann auf die heutige Höhe aufgeführt. Eine eigentliche Bauuntersuchung, welche das Ausmass der Veränderungen belegen könnte, existiert nicht. Ein weiterer Umbau erfolgte 1826. Unter den Bewohnern des letzten Jahrhunderts ist vor allem Kunstmaler Theo Glinz zu erwähnen, der das Schloss 1927–1962 bewohnte. Der Hauptbau, der ausschliesslich den herrschaftlichen Wohnbedürfnissen der Eigentümer diente, war von Beginn weg begleitet von einem Dependenzgebäude, das die Wohnräume der Bediensteten aufnahm. Es wurde wohl in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erstellt, jedenfalls ist es bereits 1749 verzeichnet. 1899 wurde es gegen Westen um einen Ökonomietrakt erweitert. Heute wird dieser zweiteilige Komplex fälschlicherweise als «Remise» bezeichnet. Südlich des Dependenzgebäudes entstand wenig später ein Gewächshaus. Dieser Gebäudetyp steht üblicherweise nicht im Park selber, sondern im Bereich der Ökonomiegebäude; erst später werden Gewächshäuser als Orangerien, als Schauhäuser konzipiert. Diese etwas versteckte Position ist auch bei Schloss Horn vorhanden. Die seeseitige Mauer des Gewächshauses wird durch einen hölzernen Laubenvorbau in den Formen des ausgehenden 19. Jahrhunderts geschützt.

Seestrasse 27, 9326 horn

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